Rückenprobleme: Der richtige Bürostuhl gegen Rückenschmerzen
„Das ist doch nur in deinem Kopf.“ Diese Worte werden sehr oft benutzt, wenn es um Rückenschmerzen geht. Dabei wird aber die Ursache für Rückenschmerzen sehr oft unterschätzt. Laut Schätzungen haben 16 bis 31 % aller Krankheiten eine psychische Ursache. Bei Rückenerkrankungen ist dieser Anteil noch weitaus größer.
Der Großteil aller Menschen verbringt seinen Arbeitstag im Sitzen, obwohl langes Sitzen nicht leicht für unseren Körper ist. Wenn man lange sitzt und noch dazu die falsche Sitzhaltung hat, kann das in Verbindung mit Stress und psychischem Druck schnell Verspannungen und chronische Rückenbeschwerden verursachen. Gut, dass es viele Möglichkeiten gibt, die dafür sorgen, dass du keine Schmerzen haben musst. Aber was kann man gegen Rückenprobleme am Arbeitsplatz tun? Wie kann man durch den richtigen Bürostuhl effektiv vorbeugen? Und was ist der beste Bürostuhl gegen Rückenschmerzen? Erfahren Sie hier die Tipps für ein Sitzen ohne Rückenbeschwerden direkt vom Hersteller.
- Ursachen für Rückenprobleme
- Die Bedeutung psychischer Ursachen für Rückenprobleme
- Führt Daueranspannung zu Rückenbeschwerden?
- Was hilft wirklich gegen Rückenschmerzen?
- Lösungen gegen Rückenschmerzen am Arbeitsplatz
- Was macht der Bürostuhl gegen Rückenprobleme?
- Welcher Bürostuhl hilft mir gegen meine Rückenschmerzen?
- Welcher ist der beste Bürostuhl gegen Rückenschmerzen?
Ursachen für Rückenprobleme
Studien zeigen, dass 80 bis 90 % aller chronischen Rückenleiden auch Anzeichen einer leichten Depression aufweisen. Allerdings nimmt dieser hohe Wert unter Einbezug von zusätzlichen Ergebnissen aus ähnlichen Forschungen insgesamt leicht ab. Sicher ist jedoch, dass 75 % aller Fälle von chronischen Rückenproblemen weniger mit dem Körper als mit dem Kopf zu tun haben.
Die häufigste Ursache aller Rückenprobleme ist Stress. Daher kommt auch das Sprichwort „im Nacken“ oder „auf den Schultern lastet ein Problem“. Dauerstress sorgt für nachgewiesene, psychisch ausgelöste Reaktionen. Es ist normal, dass sich die Rückenmuskulatur bei Stress anspannt. Wenn ein Mensch in eine gefährliche Situation kommt, schüttet der Organismus Adrenalin aus. Dieses Hormon sorgt dafür, dass der Körper auf alles vorbereitet ist und die Muskeln alles geben, um für eine gewisse Situation vorbereitet zu sein.
Früher mussten Menschen mit aller Kraft gegen wilde Tiere kämpfen. An den körperlichen Eigenschaften hat sich nichts geändert, außer, dass man heutzutage meist nicht um sein Leben kämpfen muss. Vor allem nicht im Büro, wo der meiste Stress der Menschen entsteht. In der heutigen Zeit muss der Mensch mehr Denkvermögen beweisen, um den entstandenen Stress zu verarbeiten. Die Hormone bleiben zwar die gleichen wie früher, jedoch werden sie nicht im Muskel verarbeitet.
Die Folge davon sind Muskelanspannungen. Diese Anspannungen bedingt durch Stress münden dabei oft in einen Dauerzustand und werden als natürliche Schutzreflexe schmerzhaft.
Denn: Im Gegensatz zu den kurzen Stressattacken der Urmenschen haben wir Dauerstress. Stress in kurzen Episoden kann gut und leistungssteigernd wirken, wohingegen chronischer Stress zu körperlichen Symptomen wie Rückenbeschwerden führen kann.
Die Bedeutung psychischer Ursachen für Rückenprobleme
Viele Studien zeigen, dass die Ursache von Rückenproblemen oftmals psychisch gelagert ist. Dabei wird auch von psychosomatisch bedingten Schmerzen gesprochen. Psychosomatisch meint dabei nicht, dass man glaubt, Schmerzen zu haben, obwohl diese nicht gar nicht gegeben sind. Das genaue Gegenteil davon ist der Fall. Psychische Schmerzen sind sogar sehr echt. Sie können einen Menschen schlimmer belasten als Schmerzen mit körperlicher Ursache.
Man kann den Begriff „psychosomatisch“ aufteilen. „Somatisch“ bedeutet erstmal nur das Soma (den Körper) betreffend, genau wie „physisch“ oder „körperlich“. Zusammengesetzt als „psychosomatisch“ bedeutet es allerdings „auf psychisch-körperlichen Wechselwirkungen beruhend“ – leichter erklärt: Psychosomatische Probleme sind körperliche Schmerzen, deren Ursache also im Kopf, sprich in der Psyche liegt.
Vor allem im Umgang mit Rückenbeschwerden ist das Verhältnis zwischen Kopf und Körper schon lange klar. Schon in den 90er Jahren haben Forscher entdeckt, dass nicht viele Menschen Beschädigungen an Wirbelsäule oder Bandscheibe aufweisen, sondern dass es viel mehr daran liegt, dass Menschen eine schwache Rückenmuskulatur, einen meist steifen Rücken oder konditionelle Probleme haben. Anhand von geistigen Problemen werden körperliche Probleme jedoch intensiviert, sodass die Schmerzen real erscheinen.
Ein Grund hierfür ist, dass der Körper von psychisch belasteten oder gar depressiven Menschen von Anfang an nicht so viele betäubende Botenstoffe ausschüttet wie Menschen mit geistiger Gesundheit. Kurzfassung: Ein niedergeschlagener oder depressiver Mensch fühlt physische Schmerzen stärker als ein Mensch, der fröhlich ist.
Führt Daueranspannung zu Rückenbeschwerden?
Der Körper wird manchmal in eine andauernde Einsatzbereitschaft gesetzt, z.B. durch Stress, Mobbing oder überfordernde Situationen. Studien in unterschiedlichen Fassungen belegen, dass psychische Ursachen der Grund für 85 % aller Rückenleiden sind.
Eine beeinträchtigte Psyche kann auch dazu beitragen, dass Schmerzen noch andauern, obwohl die eigentliche Ursache behoben worden ist. Oftmals stammen solche Rückenprobleme von der Arbeitsstelle: negatives Arbeitsklima, Angst vor Kündigung, schlechter Umgang mit Kollegen.
Hinzu kommt vielmals privater Stress: Spannungen in der Familie, Überforderung zu Hause und Einiges mehr verursachen auch dauerhafte Rückenprobleme. Manchmal liegt es auch an vielen kleinen Problemen, die starke Rückenschmerzen verursachen. Auch eine dauerhaft negative Einstellung und allgemeine Niedergeschlagenheit führen zu Rückenbeschwerden. Sogar ein geringes Maß an Ausgleich im Alltag kann physische Probleme aufzeigen.
Was hilft wirklich gegen Rückenschmerzen?
Die ärztliche Beratung und Untersuchung sind mit Blick auf mögliche physische Ursachen unerlässlich. Wichtig ist aber, dass man hierbei auch seine Probleme genau schildert und auch auf mögliche psychische Ursachen eingeht.
Definitiv haben nicht alle Rückenleiden etwas mit dem geistigen Teil zu tun. Manchmal verhebt man sich einfach, entwickelt Probleme mit der Bandscheibe oder aber die Muskeln verspannen sich. Ein Orthopäde kann dann versuchen, diese Beeinträchtigungen zu beheben, sodass man keine Probleme mehr hat. Leider ist das bei psychischen Problemen nicht so einfach wie bei physischen oder bei Fällen, bei denen beides der Grund für eine Erkrankung ist.
In der Regel lässt sich der Patient nur ungern vom Arzt sagen, dass die eigenen Rückenproblem geistig verankert sind und nicht körperlich. Es gibt Länder, in denen es normal ist, mit seinen psychischen Problemen zu einem Therapeuten zu gehen, aber in Deutschland wird gelegentlich immer noch über Menschen geurteilt, die nicht alleine mit ihren Problemen umgehen können.
Dadurch wird das Problem nur verschlimmert, denn aus einem kleinen kurzfristigen Problem wird leicht eine schwerere chronische Erkrankung. Leider merken Ärzte und Betroffene oft nicht, dass es sich bei solchen kleinen Problemen nur um einen Weg handelt, durch den der Körper versucht, auf sich aufmerksam zu machen. Wen dieser Weg jedoch ignoriert wird, läuft man Gefahr, dass alles immer weiter bergab geht. Zum Beispiel kommt zum Stress dann noch das Rückenproblem dazu.
Danach kommt der Punkt, an dem die Leidenden ihre Schmerzen hinnehmen. Dadurch entstehen zusätzliche Verspannungen, die chronisch werden und als Nervenschmerzen enden können. Durch das Ignorieren dieses Problems merkt man irgendwann, dass das Leiden des Körpers zu den Problemen hinzukommt. Das führt jedoch dazu, dass man seinen Körper als Ausrede benutzen kann: „Ich würde gerne helfen, aber mein Rücken.“ Das wiederum kann zu Vorwürfen und Abmahnungen am Arbeitsplatz führen. Leichter erklärt: Aus psychischem Stress wird physischer Stress, der zu viel mehr Leiden führen kann. Experten sagen dazu auch „Teufelskreis“, denn geistige Probleme sorgen für physische Probleme und das wiederholt sich.
Manche Fachleute sagen, der Weg aus dem Dilemma ist die Selbsterkenntnis. Man sollte sich also die Frage stellen, ob es einen Teil von einem gibt, der zu kurz kommt: „Habe ich trotz Arbeit genug Zeit für meine Ziele, Familie und Freunde?“ Natürlich ist es schwer, alles hinzubekommen, aber das Hören auf die Signale und Zeichen des Körpers ist der erste Schritt zur Besserung, mit oder ohne Hilfe.
Lösungen gegen Rückenschmerzen am Arbeitsplatz
Man muss keine Rückenschmerzen im Büro haben. Die einfachsten Wege dagegen sind, nicht immer nur in ein und derselben Position zu sitzen oder auch mal aufzustehen, wenn man Pause hat. Man kann den Raum, z.B. das Büro, so einrichten, dass man sich mehr bewegen kann. Man kann auf einem bewegten Bürostuhl sitzen oder den Drucker in einem anderen Raum platzieren. Mit einer 3D-Mechanik bei einem Bürostuhl kann man zum Beispiel auch die Wirbelsäule entlasten und nicht nur in einer Position verharren. Wenn man möchte, kann man auch verstellbare Büromöbel wie einen höhenverstellbaren Schreibtisch wählen, um immer mal wieder ein paar Minuten im Stehen zu arbeiten. Sitzen als solches ist in der Regel für den menschlichen Körper kein Problem, nur die Dauer macht es aus.
Was macht der Bürostuhl gegen Rückenprobleme?
Am wichtigsten bei der Arbeit im Büro ist ein guter Bürostuhl. Er sollte drehbar, ergonomisch und höhenverstellbar sein, mit verstellbaren Arm- und Rückenlehnen. Dadurch belastet man nicht nur eine Seite der Wirbelsäule. Eine gute Rückenlehne sollte die passende Form für die Wirbelsäule haben, um sie zu unterstützen, und auch verstellbar sein. Sie muss so eingestellt werden, dass die Lendenwirbel gezielt gestützt werden. Wenn man aufrecht sitzt, sollten zwischen Sitzfläche und Kniekehle nur ungefähr drei Finger breit Platz sein. Die Lehne sollte niedrig und schmal sein, sodass man sich mehr im Oberkörper bewegen muss. Hohe und breite Lehnen sind gut, um sich anzulehnen, sollten dann aber bis zum Nacken gehen, um im Oberkörperbereich für Entlastung zu sorgen. Kann man bei einem Stuhl auch die Sitzfläche verändern, wird auch die Haltung des Beckens verändert. So wird auch der Wirbelsäule ermöglicht, eine natürliche Doppel-S-Form einzunehmen. Dadurch sorgt man auch dafür, dass man die Rückenmuskulatur entlastet und man verhindert auf diese Weise Rückenschmerzen. Mit anderen Worten: Ein Bürostuhl, der Rückenschmerzen verhindert, ist eine sehr gute Investition in ein gesundes Leben.
Welcher Bürostuhl hilft mir gegen meine Rückenschmerzen?
Wenn man einen Bürostuhl haben möchte, der alles bietet, dann muss der zum Menschen passen und richtig eingestellt werden. Für Frauen und Männer gibt es verschiedene Bürostühle. Bei Frauen sollten die Bürostühle eine weiche und flexible Rückenlehne haben, um Rückenschmerzen vorzubeugen, und den unteren Körperbereich stützen. Bei Männern ist jedoch eine feste Rückenlehne empfehlenswert, denn sie beugt gegen Schmerzen und Verspannungen im Schulterbereich vor. Außerdem muss man den Stuhl so einstellen, dass man akkurat zum Bildschirm sitzt. Am besten sollte die oberste Zeile des Bildschirms genau auf Augenhöhe der arbeitenden Person sein. Dabei müssen Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden, wobei die Fußsohlen genau auf dem Boden aufliegen sollten. So wird das Gewicht gleichmäßig verteilt und man bekommt gar nicht erst Rückenprobleme durch Fehlhaltungen.
Bei bereits bestehenden Rückenproblemen sollten Sie überlegen, sich einen neuen Bürostuhl zu kaufen. Durch die gezielt entlastenden Sitzlösungen von SITWELL Steifensand © treffen Sie hier die beste Wahl.
Welcher ist der beste Bürostuhl gegen Rückenschmerzen?
Sie suchen den besten Bürostuhl gegen Ihre Rückenprobleme? Ganz so einfach ist es nicht. Es gibt viele Bürostühle, doch entscheidend ist, dass der Bürostuhl perfekt zu Ihnen und Ihrem Körper passt. Denn erst dann wird dieser Bürostuhl der beste für Sie sein und Ihre Rückenschmerzen werden der Vergangenheit angehören.
Der perfekte Bürostuhl ist oftmals nicht ganz günstig. Doch Sie investieren in Ihre Gesundheit und das meist über viele Jahre. Denn ein richtig guter Bürostuhl hält in der Regel auch viele Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte.
Wie finden Sie nun den besten Bürostuhl für sich?
Entscheidend ist bei einem Bürostuhl die Sitzlösung. Die Kopfstütze, Armlehnen und Einstellmöglichkeiten sind immer Beiwerk bei einem guten Stuhl. Die Sitzlösung hat jedoch den entscheidenden Effekt.
Bei SITWELL Steifensand © können Sie mehrere Sitzlösungen testen und sich eine gezielte Sitzlösung für sich auswählen. So bringt beispielsweise der patentierte Bandscheiben-Sitz Ihre Wirbelsäule in die natürliche Doppel-S-Form und korrigiert Ihre Sitzhaltung über eine mit Medizinern entwickelte Sitzmulde. Haben Sie hingegen akute Rückenschmerzen oder auch Probleme mit der Hüfte oder im Becken, so können Sie den Hüft-Sakral-Sitz wählen, der durch seinen sattelförmigen Aufbau gezielt und professionell entlastet.
Und das Gute daran ist: Mit nur einem Klick lässt sich die Sitzlösung auswechseln.
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