Die Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist eines unserer wichtigsten Teile des Körpers, um uns beweglich zu halten. Die Wirbelsäule ist mit dem gesamten Körper verbunden und stemmt täglich dessen Gewicht mit Bravour. In dieser kleinen Zusammenfassung erfahren Sie, wie die Wirbelsäule aufgebaut ist und wie gängige Krankheitsbilder vermieden werden können.
- Aufbau der gesamten Wirbelsäule
- Aufbau der einzelnen Wirbel
- Häufige Beispiele von Rückenerkrankungen
- Auch die Beine spielen eine Rolle
Aufbau der gesamten Wirbelsäule
Die Wirbelsäule wird in 5 Abschnitte unterteilt:
- Halswirbelsäule
- Brustwirbelsäule
- Lendenwirbelsäule
- Kreuzbein
- Steißbein
Die Wirbelsäule ist durch 24 freie, 2 verschmolzene Wirbel, 23 Bandscheiben und zahlreiche Bänder aufgebaut. Die Bänder gewährleisten einen festen Zusammenhalt und auch die Beweglichkeit der einzelnen Wirbel untereinander. Am unteren Ende der Wirbelsäule befinden sich das Kreuzbein und das Steißbein.
Aufbau der einzelnen Wirbel
Jeder Wirbel ist grundsätzlich nach dem gleichen Grundschema aufgebaut. Der Wirbel besteht aus dem Wirbelkörper, dem Wirbelbogen, zwei Querfortsätzen, einen Dornfortsatz und vier Gelenkfortsätzen.
Häufige Krankheiten der Wirbelsäule entstehen durch zu langes und falsches Sitzen. Das tägliche Sitzen hat einen großen Einfluss auf unseren Körper. Es ergibt sich ein niedriger Kalorienverbrauch, der Stoffwechsel und das Herz-Kreislaufsystem laufen auf Sparflamme. Eine der häufigsten Volkskrankheiten sind aber die Rückenschmerzen. Deshalb ist es umso wichtiger, das Sitzen durch gute Bürostühle aus dem Hause SITWELL® STEIFENSAND bequem und schmerzfrei zu gestalten. Oft entstehen beim Sitzen Verspannungen der Muskulatur, die wir jedoch durch unsere tägliche Haltung selbst beeinflussen können. Daher ist es wichtig, dass der Rücken auch beim Sitzen in Bewegung bleibt. Dies bezeichnet man als „Ergonomisches Sitzen“.
Häufige Beispiele von Rückenerkrankungen
- Der Bandscheibenvorfall
- Bandscheibengewebe tritt zwischen den Wirbelkörpern hervor
- Der Hexenschuss
- Akute Funktionsstörung des Rückens im Bereich der Lendenwirbelsäule
- Erfolgt meist auf ruckartige Bewegungen
- Die Lumboschialgie
- Schmerzen im unteren Rücken, die in ein Bein oder beide Beine ausstrahlen
- Häufigste Ursache ist ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule
- Der Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
- Chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung der Wirbelsäulengelenke.
- Das Krankheitsbild fängt häufig mit Entzündungen in den Kreuz-Darmbein-Gelenken (Iliosakralgelenken) an.
- Der Morbus Scheuermann
- Eine Wachstumsstörung der jugendlichen Wirbelsäule
Auch die Beine spielen eine Rolle
Wer oft und vor allem lange am Stück sitzt, strapaziert aber auch seine Beinvenen. Da wir beim Sitzen kaum unsere Wadenmuskelpumpe nutzen, versackt das Blut leichter in den Beinen und belastet die Gefäße. Jedoch ist es sehr wichtig, die Muskelpumpe in Betrieb zu halten, da sie den Blutfluss in den Beinvenen unterstützt. Beim Gehen zum Beispiel ist sie aktiv. Bei jedem Schritt werden die Wadenmuskeln angespannt, drücken dabei auf die benachbarten Venen und pumpen so das Blut aus den Beinen zurück zum Herz. Wer sitzt, lässt die Beinmuskeln allerdings ruhen, aktiviert seine Wadenmuskelpumpe kaum.
Mit einem guten und gesunden Bürostuhl werden die Beinvenen nicht abgetrennt und die Muskelpumpe weiter in Betrieb gehalten. Deshalb sollten Sie sich unbedingt für einen ergonomischen Stuhl von SITWELL® STEIFENSAND an Ihrem Schreibtisch entscheiden. Besonders bei Becken-, Hüft- und Rückenerkrankungen empfiehlt sich das bewährte Bürostuhl Modell Ortholetic mit dem gezielt entlastenden Hüft-Sakral-Sitz.